Alina Mungiu-Pippidi war bis 2023 Professor of Democracy Studies an der Hertie School in Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Anti-Korruptionspolitik und Good Governance. Mungiu-Pippidi leitet das Europäische Forschungszentrum für Korruptionsbekämpfung und Staatsaufbau (ERCAS), wo sie das FP7-Forschungsprojekt ANTICORRP und das Horizont-2020-Projekt DIGIWHIST leitet. Ihre Governance-Arbeit wird von einer Reihe von Entwicklungsorganisationen, EU-Regierungen und der Europäischen Kommission herangezogen und angewendet. Mungiu-Pippidi hat folgende Stipendien erhalten: das Harvard University Shorenstein Fellowship, ein Open Society Institute Fellowship, ein Fulbright Fellowship und das Jean Monnet Fellowship des European University Institute. Sie ist Präsidentin der Rumänischen Akademischen Gesellschaft (SAR) und Gründerin der Social Media Watchdog-Plattform Clean Romania! (romaniacurata.ro). Sie studierte Politikwissenschaft an der Harvard University, nachdem sie 1995 an der Alexandru Ioan Cuza University of Iaşi in Rumänien in Sozialpsychologie promoviert hatte.